Erstellt am: Donnerstag, 2. April 2009
KW 12: 16. März - 22. März
Diese Woche bin ich in eine Taskforce aufgenommen worden. Das ist eine Gruppe, die sich um eine spezielle Aufgabe für einen begrenzten, meist kurzen Zeitrum kümmert. Oft geht es dabei um heikle und/oder kurzfristige Aufgaben. Ich wurde Anfang der Woche eingebracht und musste dann gleich einen kleinen „Berg“ abarbeiten, seitdem ist es aber eine Aufgabe, die leicht nebenher läuft.
Dazu dann das interne Projekt plus die Andeutung, dass ich ab nächste Woche wohl in einem richtigen Projekt in Teilzeit mitarbeiten kann/darf/muss.
Improtheater, Sport und dergleichen läuft natürlich weiter.
Am Mittwoch haben wir vom XING wieder Stammtisch gehabt. Davor aber auf der Arbeit einen „Top Skill“ Vortrag. Da hat ein Kollege eine Präsentation über seine persönlichen Erfahrungen im Bereich des Projektmanagement gehalten. Da war wenig Neues mit drin. Aber interessant war es trotzdem, besonders wegen der Praxisnähe.
Diesmal war der Stammtisch im Lichtblick. Ein nettes Lokal, wenn wir auch etwas knapp im Platz waren. Hier ein paar Impressionen:

FOTOS

Am Freitag war ich dann im Kino mit Lukas, wo wir „Hilde“ geguckt haben, einen deutschen Film über Hildegard Knef. Dazu mehr in einem anderen Post.
Das Wochenende ging damit drauf, die Einladung für meinen Geburtstag fertig zu bekommen. Außerdem hatte ich Klaus (meinem Onkel) versprochen, ihm die DVD zu schicken, das habe ich auch diese Woche dann hinbekommen. Und so war diese Woche mal wieder voller Action... ;))
Außerdem habe ich mich diese Woche endgültig entschieden, bei Bernd Storz’ Literarischer Werkstatt teilzunehmen. Dass ist der Dozent, der im Studium Generale die Kurse zum Drehbuch schreiben gibt. Und ich möchte in dem Thema endlich vorwärts kommen und habe deswegen dieser Werkstatt zugesagt. Das bringt mich ein wenig unter Zugzwang, weil wir uns dort alle zwei Monate zusammensetzen, und unsere Fortschritte präsentieren.

Und: Mein Geburtstag rückt näher - nachdem ich endlich die Einladungen rausgeschickt habe, warte ich nun natürlich ungeduldig auf Zu- und Absagen... ☺

... link (0 Kommentare)   ... comment


KW 11: 09. März - 15. März
Und wieder eine Woche, die vorrangig von der Arbeit bestimmt wird.
Zuerst zwei Interviews mit Kolleginnen. Danach habe ich angefangen, meine Kladden in Reinschrift zu bringen. Um das Ganze möglichst vollständig darzustellen, habe ich entsprechend der Absprache mit meiner Kollegin in einem Schema dargestellt, dass ich aus einem Fachbuch habe. Dieses dient dazu, die Informationen strukturiert zu erfassen und anschließend leicht in eine gut verständliche Darstellung zu bringen. Dass ich so vorgehe, hatte ich ihr am Freitag schon mitgeteilt. Da aber eine Nachricht immer beim Empfänger entsteht (vgl. Kommunikationstheorie Grundkurs) und der Empfänger in diesem Beispiel sowieso leicht misstrauisch ist, kam an, dass ich „die Dokumentation“ machen würde, also das Gesamtwerk (als ob ich mir einen solchen Klotz freiwillig ans Bein binden würde!). Das hätte aber bedeutet, ich würde quasi mit einem Handstreich die Gesamtaufgabe lösen. Hm, mit was könnte man das vergleichen?!
Nun, man stelle sich vor, zwei Personen werden beauftragt, ein Modell aus Holz erstellen. Sie interviewen gemeinsam die Auftraggeber. Anschließend sagt der eine zum anderen, er würde die Skizzen erstellen, und der andere wirft ihm vor, er wolle das ganze Modell machen!
Als ob das nicht viel mehr Arbeit verlangen würde, als einen Abend! Also, mal abgesehen davon, dass ich ja was anderes gesagt habe, wäre das verstandene mir zeitlich gar nicht möglich gewesen!
Als ich dann am Mittag auf die Frage, ob ich mich „irgendwann mal“ mit ihr zusammensetzen wolle, um die Ergebnisse durchzusprechen, antworte ich: „Naja, ich würde schon gerne erst meine (!) Dokumentation machen.“ Woraufhin die Kollegin vollkommen ausflippt und mir sagt, dass sie jetzt ein Gespräch mit dem Teammanager will, wenn ich mich weigerte, mit ihr zu kommunizieren.
Äh - Bitte?!
Naja, dachte ich, wenn sie ihn anspricht, wird er sie höchstwahrscheinlich eh zurückschicken. Konflikte sollte man immer besser alleine lösen, als über den Teammanager. Aber sie spricht ihn nicht an, sondern schreibt eine eMail, in der steht: Da Lars sich weigert, mit mir zusammenzuarbeiten, fordere ich eine Intervention von dir (Teammanager).
Äh- Bitte?!?!
Daraufhin habe ich mir eine halbe Stunde Zeit genommen, mich zu beruhigen. Anschließend bin ich zu ihr und habe sie mit in einen Besprechungsraum genommen und wir haben drüber geredet. Dabei kam dann dieses Misstrauensthema auf den Tisch. Nachdem das zum zweiten Mal geklärt war, gab sie zu, dass sie etwas „missverstanden haben könnte.“ Somit sei ja alles nicht so wild.
Äh - Bitte?!
Beim Teammanager liegt jetzt eine eMail, in der steht, dass ich die Zusammenarbeit verweigere. Und DAS soll NICHT wild sein?! Also haben wir uns darauf geeinigt, dass sie eine Mail an ihn schreibt und ihm sagt, dass wir das geklärt haben. Aber das habe wohl auch nur wieder ich verstanden, denn sie hat es nicht getan. Als ich abends eine Einladung von meinem Teammanager bekam, der mich zu einer Schulung nach Frankfurt schicken wollte für Mittwoch und Donnerstag, hat er mich auf die erste Mail angesprochen. Wir haben dann lange drüber geredet. Anschließend habe ich ihm gesagt, dass ich das ja mit der Kollegin geklärt habe und sie ja auch ne Mail schreiben wollte. Das quittierte er damit, dass er sagte, die habe er noch nicht.
Mi und Do war ich dann in Frankfurt - dazu gleich mehr - aber Freitag hatte ich dann Termin mit besagter Kollegin, bei dem sie mir dann an den Kopf warf, ich hätte unseren Teammanager nicht informiert, dass wir gesprochen hätten. Er habe ihr jedenfalls gesagt, er könne sich an nichts erinnern! *seufz*
Frankfurt war grundsätzlich witzig, bis auf den Abschluss.
Es war eine Schulung zum Energiemarkt - unglaublich, wie komplex das Thema ist. Aber wir hatten einen guten Referenten, der es dank seiner langjährigen Erfahrung sehr gut zu vermitteln wusste.
Bei der Rückfahrt waren wir zu dritt, am Bahnhof, bin ich kurz hinter den anderen zurückgeblieben, um mir was zu essen zu holen. Am Bahnsteig habe ich die anderen dann gesucht, nur um festzustellen, als ich sie anrufen wollte, dass ich mein iPhone im Schulungsraum habe liegengelassen!
Also zurück fahren, holen, zurück zum Bahnhof - knapp eine Stunde verloren.
Dann war es auch kein direkter Zug mehr, sondern einer mit umsteigen in Mannheim.
Als ich den ICE dann bestieg, kam die Durchsage: wegen eines medizinischen Notfalls im Zug: Weiterfahrt verzögert. 15 Minuten haben wir auf die Sanis gewartet, dann haben die 20 Minuten versucht, den Patienten im Zug zu behandeln. Als nichts wirkte, wurde der Patient rausgeholt aus dem Zug und wir konnten weiterfahren: 30 weitere Minuten. In Mannheim dann den Anschlusszug verpasst. Dadurch hatte ich weitere 30 Minuten Verspätung. Dort hatte ich nun die Wahl, einen RE zu nehmen oder mit dem ICE weiterzufahren.
Der RE kam 10 Minuten früher, war aber 10 Minuten später in Stuttgart.
Also wählte ich den ICE. Kaum fuhr der RE aus dem Bahnhof in Mannheim, kam eine Durchsage: Der ICE nach Stuttgart hat wegen Signalstörungen 10 Minuten Verspätung. Nun ja, am Ende hatte er 30 Minuten Verspätung.
Somit habe ich für eine Fahrt, die von 16:30 bis 17:30 dauern sollte, bis 21 Uhr gebraucht. *seufz*
Am Freitag noch eine Telefonkonferenz für die Practice, der ich zugeordnet bin. Practices sind quasi so was wie ein Fachbereich in unserer Firma, meiner ist Business Process Managemenr (Geschäftsprozessoptimierung). Und da haben wir mit Kollegen auch aus anderen Regionen über weitere Themen diskutiert. Das war ganz interessant, aber auch anstrengende, denn am Telefon ist es nicht so ganz einfach, immer klar im Blick zu haben, wer gerade redet, wer gerade Redezeit hat, dann reden auch durchaus mal mehrere.

Samstag habe ich dann Saskia, Michael und Linus besucht. Hier ein paar Bilder von der Feier, die den Einzug der Familie Hörner in ihr neues Domizil zum Anlass hatte.

FOTOS

... link (0 Kommentare)   ... comment


KW 10: 02. März - 08. März
Jetzt wird’s richtig heiter - nicht wettermäßig, das ist schlecht wie schon im Januar und Februar - aber mit der wilden Aktion auf der Arbeit:
Das interne Projekt nimmt Schwung auf: Wir haben unser „Kick-Off“ Meeting, in dem wir den Beteiligten darstellen, wie wir vorzugehen gedenken. Und dann in der gleichen Woche noch ein Interview einer der beteiligten Personen. Im darauf folgenden Abgleichungsgespräch mit der Kollegin beginnt (mal wieder) ein kleines Drama, dass sich aber erst im Lauf des März so richtig zeigt: Wir haben vollkommen unterschiedliche Denkweisen und kommen deswegen nicht auf einen grünen Zweig. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von Misstrauen und dem Wunsch sich zu profilieren. Das kollidiert mit der Aufgabenstellung, laut der wir zusammen arbeiten sollen. Schon beim ersten Meeting erkläre ich ihr, dass ich ihr keine Lorbeeren stehlen will oder werde, und trotzdem bleibt ein grundlegendes Misstrauen auf ihrer Seite. Aber dazu nächste Woche mehr, denn in dieser Woche habe ich das so noch gar nicht vollständig erfasst gehabt.
Was das Private angeht: Vorrangig beschäftige ich mich mit der Abarbeitung meiner Aufgabenliste, ansonsten Improtheater, Sport, Das Wochenende ist besonders gelungen: In der Zadu Bar haben wir wieder unseren Stuttgarter Brettspiele Nachmittag. Wunderbar, mit Brunch vorher und Spielen danach.
Ich habe mitgenommen (und auch erfolgreich zum Spielen durchsetzen können ;) ):
Marvel Heroes
Race für the Galaxy
Steam over Holland

... link (0 Kommentare)   ... comment


KW 9: 23. Feb - 01. März
Und weil die letzte Woche so ruhig war, muss die neue Woche dementsprechend wieder etwas mehr Highlife hergeben... ;)
Sie fängt relativ ruhig an mit arbeiten (meine Kollegin und ich haben erstmal erfahren, was genau uns in dem internen Projekt erwartet) und Montagabend dann Improtheater.
Dienstag dann Fasching. In Alfeld ist Fasching ja nun nicht so riesig, aber in Baden Württemberg schon eher. Die haben hier ja sogar eine eigene Ausprägung namens alemanische Fasnet. Nun bin ich da bis jetzt trotzdem nie wirklich involviert gewesen, aber dieses Jahr habe ich mich beschwatzen lassen von der Xingler Truppe (mit denen ich letztes Jahr in Köln war und im Januar Austern essen...).
Das war ein recht heiterer Abend, mit supernetten Leuten. Hier ein paar Impressionen:

FOTOS

Am Mittwoch war dann gleich danach der XING Stammtisch. Diesmal in der Rosenau, einem Bistro gleich bei mir um die Ecke. Der Abend war etwas weniger unterhaltsam, weil Kathrin und ich die Gruppe fragen wollten, was sie davon halten, wenn wir versuchen, dieses Jahr das Xing Gesamttreffen Deutschland auszurichten. Auf diese Frage kam - ich wills mal positiv umschreiben - eine starke Zurückhaltung rüber. Das ist sehr schade, denn eigentlich ist die Truppe supernett und ich glaube durchaus gastfreundlich genug das Event auszurichten.
Aber wie man schon letztes Jahr gesehen hat: Obwohl wir nach Ruhrpott und Berlin die drittgrößte Gruppe sind, war unsere Delegation gerade zwei Personen stark. Kathrin und ich. Das sagt ja auch was oder?!

Donnerstag war dann der nächste Improauftritt, hier ein paar Fotos:

FOTOS

Wer nun denkt, dass damit mein wöchentliches Glück voll war, irrt: Am Sonntag hatte ich dann nicht nur Radiosendung (die von der Europawahl und wie sie funktioniert handelt) sondern auch noch Redaktionssitzung, bei der einige Dinge geklärt werden sollten. Und dafür galt es auch das eine oder andere zu organisieren. Ich habe auch noch ein paar Chocolate Cookies gebacken. Aber schon am Samstag. Samstag habe ich außerdem auch mal meine Liste mit Aufgaben aktualisiert, damit ich mal sehe, wo ich stehe. Und unglaublich: Seit ich diese Planliste führe, erledige ich durchaus mehr Aufgaben. Es ist halt tatsächlich so, dass eine Visualisierung der Ziele einem hilft, vorwärts zu kommen. Und: Wenn man erstmal warm geworden ist mit dem System, fällt es einem auch leichter, Freizeit von Arbeit zu trennen und darauf zu achten, dass weder das eine noch das andere Überhand nimmt. Ein schöner Erfolg.
Die Redaktionssitzung war dann weniger problematisch als erwartet, die Sendung lief relativ gut, außer, dass ich versucht habe, meinen Zuhörern zu erzählen, bei der Europawahl gälte ein anderes Wahlsystem als tatsächlich angewandt wird. Konnte das aber noch korrigieren... ;)

... link (0 Kommentare)   ... comment


KW 8: 16. Feb - 22. Feb
Eine recht ruhige Woche:
Normal auf der Arbeit - mit der Ausnahme, dass ich zusammen mit einer Kollegin ein internes Projekt angetragen bekommen habe. Wir sollen zusammen interne Abläufe einer Abteilung anschauen und Optimierungspotential herausarbeiten. Ziel ist es, bis Ende März damit fertig zu sein. Dazu also ab nächsten Monat mehr.

Privat auch nichts Weltbewegendes:
Improtraining, Unisport, und zwei Geburtstage von Freunden, die allerdings nicht großartig feierten.
Dafür am Sonntag mit Sebastian ins Theater - er löste sein Geurtstagsgeschenk ein:
Ich habe ihm einen Gutschein für Theater, Musical o.ä. geschenkt und er hat sich für ein Soloprogramm im Depot entschieden: „Sebastian S. macht sich ein Bild“
Die recht amüsante Geschichte eines Verliebten, der seiner Freundin versucht seine Liebe zu erklären und dafür die ganze Geschichte seiner Liebeleien und damit zusammenhängenden Probleme und Vergnügen aufarbeitet. Das Ganze mit Musik und n bisserl neuen Medien. Wäre „man“ böse, könnte man sagen, dass es schon komisch ist, dass das Stück richtig gut wurde, als der Darsteller die Bühne verließ... ;)
(Damit meine ich nicht das Ende der Vorstellung [so böse bin ja nicht mal ich!]: Nach etwa einem Drittel der Show macht er sich auf, seiner Liebsten seinen Liebessong mit dem Orchester der Oper aufzunehmen. Dazu verlässt er die Bühne, und eine (aufgezeichnete) Übertragung von seiner Kamera wird auf der Bühne auf eine Leinwand geworfen)
Also insgesamt eine ruhige Woche... ;)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Erstellt am: Sonntag, 22. März 2009
KW 7: 09. Feb - 15. Feb 2009
Eine fleißige Woche!
Was ich diese Woche nicht alles gemacht habe... Huiuiui....
Montag war ja noch ein Standardtag:
Arbeiten und danach flugs zum Improtheater. Da aber aktuell vorlesungsfreie Zeit ist (die Studenten aber alle auf Prüfungen und Klausuren lernen müssen) sind die Proben gerade nicht so gut besucht (die meisten Mitspieler sind ja Studenten).
Dienstag dann wieder erst arbeiten und dann zum Unisport.
Mittwoch war ich dann mit dem Stuttgarter Teil der Xing-Gruppe unterwegs, mit denen ich mich regelmäßig treffe. Und zwar diesmal im Restaurant Pier 51, wo wir zum Austern essen zusammenkamen.
Nun habe ich ja mit Austern schonmal weniger gute Erfahrungen gemacht, aber alle 7 Jahre ändert sich angeblich der Geschmack, also bin ich mit....
Nun, es gab als Vorspeise erstmal Austerntempura mit Brunnenkressesuppe.
Das sah so aus:


Da man die Austern entweder Einzeln, im Sechser oder Zwölferpack bestellen konnte, haben die meisten sich ein, zwei Austern als Vorspeise bestellt und als Hauptgang etwas, was ihnen mehr mundet. Ich bin aber mit Dr. Ed auf die Vollen gegangen: Ich eine Sechser (das waren von jeder Sorte, die sie da hatten, eine) und Dr. Ed die Zwölferplatte. DAS sah dann so aus:


Nun, ich muss immer noch bekennen, dass Austern nie meine Lieblingsmeeresfrüchte werden, aber es war im Großen und Ganzen ok. Dr. Ed hatte sich teilweise mit Kenntnissen aus der Wikipedia und teilweise mit persönlichen Erfahrungen aus Amerika und Frankreich bewaffnet und hat uns freundlicherweise einen kleinen Vortrag gehalten.

Das hat aber nicht alle Gruppenteilnehmer dazu bewegen können, nun auch Austern zu versuchen, sie blieben lieber bei Altbewährtem:


Am nächsten Tag war dann Banktermin angesagt. Nach dem Urlaub war das Konto etwas geplündert, dank Auflösung der Versicherungen aber wieder gedeckt. Nun ging es um eine tragfähige Planung der zukünftigen Jahre. Da ich ja nun noch in der Probezeit bin, haben wir vorrangig mal einen Termin für April, nach der Probezeit vereinbart.

Am Freitag hatte ich dann vormittags einen Termin beim Zahnarzt. Brav wie ich bin war ich (ok, zugegeben, ausnahmsweise Mal) pünktlich dort. Dummerweise hatte er einen Notfall, weshalb mein Termin sich um 45 min verschob. Da ich sowieso einen Home-Office Tag eingereicht hatte, war die Zeit nicht ganz so wichtig, ich konnte ja zu Hause so lange arbeiten wie ich wollte. Naja, bis 17 Uhr, denn dann ging mein Zug nach Österreich!
Nachdem ich fertig war, bin ich noch schnell zum IKEA zum frühstücken und dann zurück. Und dann wurde mir nach und nach immer schlechter. Ich will nichts behaupten, aber da den Tag IKEA das einzige war, was ich gegessen habe... :(
Ich habe mich jedenfalls durch den Nachmittag gequält, bis ich dann los wollte zum Zug. Just in dem Moment wurde mir vollkommen übel. Nachdem ich mich einem Teil des Essens entledigt hatte, musste ich schon zum Zug rennen. Dank der Magenleerung war mir etwas leichter, dafür gings aber meinem Kreislauf nicht so toll. Ich habe gerade so den Zug noch bekommen!
Kaum drin, wurde mir wieder schlecht. Ich musste durch sechs Waggons, weil ich ganz vorne eingestiegen war. Und praktisch in jedem Waggon musste ich Pause auf der Toilette machen. Sehr unterhaltsam. In Ulm dachte ich kurz ans Umdrehen, war nun aber an meinem Platz angekommen. Also hab ich mich bis München ausgeruht. In der Zwischenzeit habe ich auch erfahren, warum es mir so schlecht ging. Andrea und ich haben Mal festgestellt, dass wann immer es ihr gut geht, dass es mir schlecht geht und umgekehrt. Nun, den Tag hatte sie just erfahren, dass sie einen neuen Job außerhalb der Gastronomie bekommt! Ihre Freude ist wohl bis zu mir geschwappt und hat mich runtergezogen....
Na, ich bin dann jedenfalls halbwegs heil in Salzburg angekommen, habe ein bisschen Geburtstag gefeiert und bin dann recht zeitig ins Bett gegangen. Am nächsten Tag wurde mir ein bisschen die Gegend gezeigt. Abends waren wir auf einem Faschingsball und am Sonntag bin ich ja dann auch schon wieder zurück gefahren. Trotz Krankheit ein schönes Wochenende. Nicht alleine deswegen, weil ich mich für Andrea so freue... :)

Good Luck im neuen Job!

Diese Woche waren die Top 10 in meinem Ohr:
Enya (wohl weil’s mir so dreckig ging am Wochenende... da beruhigt Enya)
Nouvelle Vague (auch recht ruhige Musik)
ABBA (müssen die Nachwirkungen vom Musical-Film „Mamma Mia!“ sein... ;) )
Shirley Bassey (ich mag das soulige auf ihrem Best of Album)
Sigur Rós (die isländische Enya Variante - den Gesang auf isländisch versteht eh keiner...)
Stakka Bo (mal wieder entdeckt, immer noch ein tolles (und ihr einziges) Album: „Supermarket“)
Cyndi Lauper (mit ihrem (nicht mehr ganz) neuen Album „Bring Ya to the brink“)
Und Thomas Newman, Diana Ross, Lisa Germano (mit dem Album „Lullabye for liquid pig“)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Erstellt am: Donnerstag, 19. März 2009
KW 5: 26. Jan - 01. Feb 2009
Eine verhältnismäßig langweilige Woche. Jedenfalls die Arbeitswoche... ;)
Ich habe mich fleißig beworben auf die reinkommenden Projekte, habe mich ein wenig vorbereitet auf die Schulung im nächsten Monat und habe vor allem fieberhaft überlegt, was ich Andrea zu ihrem 30ten schenken könnte. Dieses Jahr war es nicht gerade ein Feuerwerk an Ideen, das mir da kam. Außerdem musste ich ja auch meine Radiosendung vorbereiten, die am Sonntag kam und meine Mutter hat ja auch Geburtstag am Sonntag. Und Donnerstag die Improtheater Aufführung! Heidenei, da kam dann schon was zusammen... ;)

Na, Montag jedenfalls erstmal Improtraining.
Dienstag Unisport.
Mittwoch noch mal Luft holen (und Geschenke besorgen!) und dann:
Tadaaa!
Donnerstag Aufführung.
Hier ein paar Bilder (sind von der Aufführung Dez 2008, weil ich von der Januar Aufführung gar keine habe! - Da werd ich Mal schaun, ob ich die noch bekomme...)

Also: Hier Team blau:


Und hier Team rot:


Wir haben nacheinander Szenen gespielt und das Publikum hat entschieden, welche besser war.

Manchmal hat man sich als Team blau schon über deren Entscheidungen wundern müssen... ;)



Freitag dann noch ein wenig arbeiten. Naja, leider wurde es auf der Arbeit spät, danach dann zu Hause auch und packen musste ich ja auch noch für das Wochenende bei Andrea.
Dadurch war ich abends so spät dran, dass ich morgens zu spät aus dem Bett kam, und wie in letzter Zeit häufiger, mal wieder den Zug verpasste! *annerv*
Na, ich bin ja trotzdem dann irgendwann bei Andrea angekommen.
Wir haben eine herrliche Geburtstagsfeier verlebt -und ich möchte darauf hinweisen, dass Sabine und ich uns sehr gut verstanden haben! Hier der Beweis: beide ohne blaue Flecken oder Kratzspuren oder ähnliches!



- bei Singstar (dass ich ja Weihnachten dank meiner Nichte schon das erste Mal und Silvester bei Anja das zweite Mal gespielt habe) und das war mächtig witzig.
Auch hier ein paar Impressionen.

Das Geburtstagskind:


Von links nach rechts:
Anke (Andreas Schwester), eine Freundin, Andrea, eine Freundin, Sabine (Andreas beste Freundin in Paris) beim Singstar



Sonntag dann zurück von Düsseldorf. Im Zug gedöst, zu Hause die Sendung vorbereitet und die Wäsche fertig gemacht, und dann musste ich auch schon los. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich es in dem ganzen Trubel nichtmal geschafft, Mutter zum Geburtstag anzurufen... :( Oder doch?! Wenn dann wars jedenfalls ein kurzes Gespräch, denn ich weiß noch, dass ich zeitlich ziemlich unter Druck war. Aber ich denke, sie hat mir vergeben... ;)
Und immerhin hat sie dann zum Geburtstag dann noch die passende Zugfahrt für das ausgesuchte Musical (König der Löwen in Hamburg; dazu später mehr) bekommen. :)
Tja, und das war dann auch schon die KW 5, so schnell geht’s manchmal... ;)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Erstellt am: Montag, 9. März 2009
KW 4: 19. Jan - 25. Jan
Erste Arbeitswoche: Rein in den Spaß!

Nach dem ersten Arbeitstag, der erstmal damit vergeht, Mails zu checken (die ganzen Weihnachtsmails waren noch im Posteingang) und mit den Kollegen über den Urlaub zu reden, ist gleich das erste Mal Improtheater Training angesagt.
Grundsätzlich immer Montags von 19 - 21 Uhr mit Thomas, der beim kleinen Grinsverkehr mitspielt und uns trainiert.
Wir beschließen, ab spätestens nächstem Monat für diejenigen, die auftreten, noch ne Stunde eher anzufangen. Denn die Gruppe ist inzwischen auf 20 wechselnde Mitspieler angeschwollen von denen jedoch nur etwa 10 auftreten (wollen). Das führt dazu, dass auch die Niveaus und das Engagement etwas stärker variieren. Darum wollen wir in der einen zusätzlichen Stunde noch etwas intensiver an uns feilen, denn inzwischen zahlen die Leute ja schon für uns... ;) Immerhin 6€ pro Person!

Dienstags ist Unisport-Tag. Während der Ausbildung bei Behr haben ein paar Kolleginnen rausgefunden, dass wir als BA-Studenten auch zum Studenten Tarif zum Unisport dürfen. Bei 10€ - 20€ pro Semester (01.04. - 01.10 = Sommersemester, und umgekehrt 01.10.- 01.04. = Wintersemester) je Kurs ist das ja spottbillig. Darum habe ich letztes Jahr noch Geräteturnen gemacht und den Fit!Fit!Fit Kurs. Geräteturnen muss ich wohl nicht erklären, Fit!Fit!Fit! läuft ab, wie früher Schulsport: Zuerst aufwärmen durch in der Halle rund laufen. Dabei so Dinge wie hüpfen, seitlich oder rückwärts laufen, etc.
Dann kleine Teamspiele wie Brennball, Völkerball, etc. Wenn dann alle wirklich warm sind, Stretching, während dem die Organisatoren ihre Anwesenheitsliste abhaken können.
Anschließend wird die Halle dreigeteilt, und zwei Ballsportarten und einmal Gymnastik angeboten. Mit den Kolleginnen und deren Bekannten machen wir meist Gymnastik, einfach weil’s fordernder ist als der Ballsport. Denn bei den Ballsportarten entstehen meist drei Teams und dann muss man Minimum ein Drittel der Zeit aussetzen. Bei der Gymnastik ist es (fast) durchgängig. Aber jedes Dritte Mal machen wir Zirkeltraining, das ist nicht so ganz meins Egal, meist machen wir es trotzdem. ;)
Unisport geht im Winter von 20 - 21:30, im Sommer (glaube ich) ne halbe Stunde länger...

Mittwochs ist eigentlich immer mein Brettspieletag gewesen. In letzter Zeit habe ich aber nicht so die Lust gehabt, nach Sindelfingen zu fahren, wo ich ja Mitglied im Verein zur Förderung der Spielerischen Freizeitgestaltung e.V. bin. Genau genommen, jetzt schon ein gutes halbes Jahr. Wobei ich eigentlich an jeder Veranstaltung versuche teilzunehmen. Zum Beispiel am Auryn, der alljährlichen Brettspielveranstaltung. Da erkläre ich dann das ganze Wochenende Brettspiele:


Das Spielregal beim Auryn 2008.


Lars erklärt Torsten "Steam over Holland"

Das habe ich außerdem auf der Spiel 2007 und 2008 in Essen gemacht, Und werde ich hoffentlich auch dieses Jahr wieder tun. Und seit drei Jahren auch auf der Süddeutschen Spielemesse in Stuttgart, wo wir vom Verein vertreten sind.
Aber aktuell sind mit andere Sachen wichtiger, dazu später. Meist habe ich mittwochs aktuell entweder Verabredungen zum ins Kino gehen oder zum Beispiel mit den Leuten aus „meiner“ XING Gruppe, wo ich letztes Jahr in Köln zum Gesamtdeutschen Treffen war.
Irgendwas ist halt immer. In dieser Woche war es wohl eher aufarbeiten der Wäsche... ;)
Ich habe gerade geguckt: Kein Eintrag im Kalender, das heißt meistens, dass sich was Spontanes ergeben hat. ;)

Donnerstag ist ebenfalls so ein Tag, an dem ich nie was im Kalender stehen habe, aber immer irgendwas ist. Auch in dieser Woche nichts vermerkt... Was mag ich da nur getrieben haben?! Zwei Monate her, und schon weiß ich nix mehr... ;)

Am ersten Freitag nach dem Urlaub war ich - wenn ich mich recht entsinne, mit Freunden unterwegs. Aber nichts Spektakuläres. ;)

Die Arbeitswoche war sonst recht ereignislos. Als Berater müssen wir uns intern auf Projekte bewerben. Leider gab es in der Woche nur ein paar Angebote und alles für ziemlich technische Posten. Eine andere Alternative ist das „Suchen“ nach Projekten in dem Sinne, dass man Firmen anfragt, ob sie jemanden brauchen, Außerdem dienen solche Ruhephasen dazu, sich weiterzubilden und Wissenstransfers zu machen. Also interne Schulungen und Ähnliches. Es gab aus 2008 noch ein interessantes Projektangebot aus Frankreich, für das ich angefangen habe, mich einzulesen. Außerdem habe ich mich darum bemüht, mir Firmen zu suchen, bei denen es vielleicht Sinn macht, wegen Projekten anzufragen.

Samstag war dann wieder hochinteressant. Ich bin (halbwegs) zeitig aufgestanden, um in „mein“ Café moulu zu gehen. Dort frühstücke ich (wenn ich zeitig genug ausm Bett komme) Samstag sehr gerne. Und dort habe ich letztes Jahr auch meinen Geburtstag gefeiert. Es ist sehr klein, dadurch relativ ruhig und auch recht günstig.
Und weil ich nun erfrischt ausm Urlaub wiederkam, habe ich mich jetzt in das Café gesetzt und folgendes gemacht:
Im letzten Jahr hatte ich das Gefühl, ein wenig die Kontrolle über meine vielen Ziele zu verlieren. Besonders weil ich abwechselnd zwischen dem alltäglichen Kleinkram und meinen größeren Zielen hin und her gearbeitet habe und nichts richtig, aber alles ein bisschen gemacht habe. Da wurde es Zeit, mal in die Trickkiste der Analysten (zu denen ich ja auch gehöre) zu greifen und mir mit deren Methoden mal selber zu helfen!
Ich habe also eine MindMap gemacht.
Ich habe da alles drauf gepackt, was ich aktuell im Kleinen wie im Großen vorhabe.
Das war eine nicht ganz kurze Liste... ;)
Manches davon alltäglich (oder auch wöchentlich) wie Wäsche waschen, bügeln, etc.
Anderes die wirklich wichtigen Dinge, wie z.B.: mein Plan, endlich ein Drehbuch zu schreiben oder die Überlegung mir eine Wohnung zu kaufen.
Ich hatte hinterher eine Liste, die auf kariertem Papier 2 DIN A 4 Seiten lang war!
Und daran sieht man, wie wichtig es sein kann, das ab und zu Mal zu machen. Denn wie ein Wasserfall löste jeder Listenpunkt einen neuen aus! Danach habe ich die Punkte mit Zeitverbrauch, Wichtigkeit und so weiter ausgestattet. Und so konnte ich mal klar sehen, für was ich wann Zeit habe. Und auch, was wann gemacht werden MUSS und was warten kann.
Dementsprechend habe ich mir die Ziele in meinen Kalender und meine Aufgabenliste gepackt. Tja, und nun fange ich an, Punkt für Punkt abzuarbeiten.
Dadurch wird die Woche natürlich voller, denn man hat ständig einen Punkt auf der Liste den man erledigen sollte/will/muss. Aber ich glaube, ich habe genug Ziele dabei, die mir Spaß machen, dass es mich nicht stresst. Bis jetzt tut es das jedenfalls nicht! ;)

Und ein Punkt ist zum Beispiel dieser Blog. Er steht bis jetzt jeden Donnerstag im Kalender. Aber ich sehe, dass ich eist am Montag dazu komme. Seis drum, Hauptsache ist doch, dass ich es mache, oder?! Auch den Sonntag lag nichts Besonderes an. Ich habe allerdings für Andreas Geburtstag planen müssen. Ich hatte überlegt, vielleicht zu ihr und dann nach Alfeld zu fahren, aber das hat dann a) finanziell nicht gepasst, b) auch zeitlich schwierig, da ich Sonntag ja Sendung habe. Außerdem stand in der Folgewoche auch die Improaufführung an!

Tja, das war dann diese Woche! Und fast ist der Januar schon wieder um!

... link (0 Kommentare)   ... comment